Wie erstelle ich eine eigene Webseite? Diese Frage werden wir heute klären, super, dass du es geschafft hast. Eine eigene Webseite zu haben, ist heutzutage wichtiger denn je – sei es für dein Business, deinen Blog oder dein Portfolio. Aber was brauchst du eigentlich alles, um eine Webseite ins Leben zu rufen? Keine Sorge, ich führe dich durch die grundlegenden Schritte und Werkzeuge, die du benötigst, um deine Ideen online zu bringen. Ziel hierbei ist es, dir alle notwendigen Informationen zu geben, sodass du gleich loslegen kannst mit der Erstellung deiner ersten, eigenen Webseite!
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ToggleDeine Domain ist deine Adresse im Internet. Sie sollte einprägsam, einzigartig und aussagekräftig sein. Überlege dir einen Namen, der zu dir oder deinem Projekt passt und prüfe, ob die Domain noch verfügbar ist. Anbieter wie Namecheap oder GoDaddy können dir dabei helfen.
Mir persönlich ist hierbei wichtig, dass der Name professionell gewählt wurde. Vermeide Endungen wie 123 oder 24, da sich diese nicht sehr souverän anhören.
Die Domain ist das erste, das deine künftigen Kunden sehen, daher solltest du besonders darauf achten, dass diese dein Produkt und dein Unternehmen verkörpern.
Ohne Hosting geht nichts. Hier werden die Daten deiner Webseite gespeichert. Es gibt verschiedene Arten von Hosting, von Shared Hosting, das günstig ist, bis hin zu dedizierten Servern, die mehr Leistung bieten. Achte auf Zuverlässigkeit und Kundenservice. Anbieter wie Bluehost oder SiteGround sind beliebte Optionen.
Wir arbeiten auch regelmäßig mit Ionos oder all-inkl.at zusammen. Die Wahl ist aber meist nur Sympathie Sache und mach meistens keinen großen preislichen Unterschied.
Wichtig ist, dass die technischen Anforderungen beim Paket gedeckt sind, sodass du deine Domain künftig mit deiner Webseite verbinden kannst, genug Speicherplatz verfügbar ist, aber auch andere Aspekte, die dir wichtig sein könnten.
Domain und Hosting sind nicht so unwichtig, wie man oft meint. Doch wo ist der Unterschied? Ich habe einmal aufgeschnappt, dass das Hosting vergleichbar mit der Erde ist. Überall sind Möglichkeiten, sich niederzulassen, doch man braucht dafür das Grundstück – das Hosting. Mit der Domain findest du dann dein Grundstück, es ist deine Adresse, die individuell ist und mit der man nur dich findet.
Das Design deiner Webseite ist entscheidend für den ersten Eindruck. Du kannst einen Webdesigner engagieren oder selbst Hand anlegen mit Tools wie Adobe XD oder Sketch. Wenn du es einfacher möchtest, bieten Website-Baukästen wie Wix oder Squarespace vorgefertigte Designs, die du anpassen kannst. Ich verwende für 90% meiner Webseiten WordPress. Der große Vorteil ist, dass Worpress unbegrenzt ist, andere Anbieter – so habe ich die Erfahrung gemacht – sind oft spezialisiert auf bestimmte Anwendungsfälle.
Aber Achtung: WordPress ist nicht gleich WordPress. Es gibt nämlich WordPress.com und WordPress.org.
Wo sich die Unterschiede verstecken, haben wir in einen weiteren Beitrag herausgearbeitet. Du findest den Link dazu hier: WordPress vs. WordPress.
Die Wahl deines Designs ist die wahrscheinlich wichtigste Komponente beim Erstellen deiner eigenen Webseite.
Inhalte sind das Herzstück deiner Webseite. Gute Texte, ansprechende Bilder und vielleicht auch Videos machen deine Webseite interessant und hilfreich. Achte darauf, dass deine Inhalte wertvoll für deine Besucher sind und deine Botschaft klar vermitteln.
Ich versuche mit diesen Blogbeiträgen beispielsweise einen Mehrwert für meine künftigen Kunden zu schaffen und somit interessierte Unternehmer und Unternehmerinnen auf mein Wissen aufmerksam zu machen.
Überlege dir also genau, was dein Produkt ist und wie du dieses auf deiner Webseite hervorheben möchtest.
Nur damit schaffst du es, interessante Beiträge für deine Kundinnen und Kunden zu generieren.
SEO (Search Engine Optimization) ist der Schlüssel, damit deine Webseite gefunden wird. Nutze Keywords, erstelle qualitativ hochwertige Inhalte und achte auf eine gute Struktur deiner Webseite. Tools wie Google Analytics und Yoast SEO können dir dabei helfen.
Meiner Meinung nach ist Google oft eine Blackbox, was SEO betrifft. 100% sicher kannst du dir nie sein, ob deine Beiträge gesehen werden und auf Google weit oben gelistet. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man aber 50% selbst beitragen kann, in dem man seine Texte und Blogbeiträge SEO-konform einrichtet. Du sollst darauf achten, was deine Kunden auf Google suchen werden. In meinem Fall wäre das zB. Marketing Gastein, Marketing Kleinunternehmen Österreich oder Webseiteerstellung Unternehmen. (gleich etwas für das eigene Ranking gemacht :D).
Anschließend kannst du für deine Texte im Hintergrund Keywords vergeben, welche deine Beiträge identifizieren und individuell auszeichnen. Diese Keywords helfen Google beim Durchsuchen deiner Webseite und können helfen zu erkennen, um was es sich bei deiner Webseite handelt.
Viel auf einmal? Gerne kannst du mir hier persönlich schreiben, dann versuche ich genauer auf deine Fragen einzugehen.
Eine Webseite zu erstellen, ist ein kreativer Prozess, der Spaß macht und dir viele Möglichkeiten bietet. Mit den richtigen Werkzeugen und etwas Geduld kannst du eine Webseite erstellen, die beeindruckt und deine Besucher begeistert. Denke daran, dass eine Webseite nie wirklich “fertig” ist – sie lebt und wächst mit dir und deinen Ideen.
Nicht zu vernachlässigen sind die rechtlichen Aspekte. In Österreich steht hier die WKÖ zur Seite und hilft, wenn man Probleme hat.
Über mich
Servus, ich bin Bernhard – leidenschaftlicher Marketing Manager. Ich betreue viele Unternehmen zum Thema Brandbuilding und Markenauftritt. Wenn du Hilfe bei diesem Thema benötigst, kannst du dich gerne bei mir melden.